Anderson PowerPole zur 12V-Versorgung

Für die Spannungsversorgung meiner Funkgeräte nebst Zubehör habe ich mich für Steckverbinder vom Typ Anderson PowerPole entschieden. Es gibt keinen Unterschied zwischen Stecker und Buchse. Zwei Gehäuse passen um 180 Grad gedreht ineinander. Für die 12V Versorgung habe ich je ein rotes und schwarzes Gehäuse nebeneinander zusammengeschoben. Wenn man von vorn oben auf die Kontaktflächen schaut, dann sitzt rot links und schwarz rechts. Kann man sich leicht merken  :D. Rot ist wie allgemein üblich plus und schwarz ist minus.
Es können auch größere Blöcke gebildet werden.
Der Unterschied zwischen den 30A und 15A-Kontakten liegt im Durchmesser der Kelche für die Aufnahme der Anschlussleitungen. Die Durchmesser sind ausreichend für feindrähtige Leitungen mit 2,5mm² für die 30A und 1,5mm² für die 15A-Kontakte. Die Kontakte unterscheiden sich sonst nicht weiter.
Werden die Kontakte mit den angecrimpten oder angelöteten Leitungen in die Gehäuse einschoben, ist es wichtig, dass sie bis über das interne Federblech ragen und mit einem kleinen "Klick" einrasten. Sonst werden sie beim Steckvorgang wieder nach hinten rausgeschoben.
Ein Vorteil ist IMHO, dass die Kontakte vollständig im Gehäuse verschwinden und sich dadurch keine unbeabsichtigte Berührung mit anderen ergeben kann. Preislich liegt ein Steckkontakt mit Gehäuse unter dem Niveau von Büschel-Bananensteckern. Wenn die Gehäuse von zwei PowerPole-Kontakten paarweise miteinander verbunden werden, besteht auch nicht die Gefahr einer Verpolung.
25.09.21